Freedom of Speech, Quelle: Unsplash.com
Für eine moderne und offene Gesellschaft ist es von größter Wichtigkeit, dass gerade auch kontroverse Themen offen und mit gegenseitigem Respekt diskutiert werden. Verständnis ist dabei wichtiger als moralische Überlegenheit und Rechthaberei. Nicht die eigene Überzeugung durchzusetzen sollte im Vordergrund stehen, sondern wachsendes Verständnis für die unterschiedlichen Positionen.
Für eine Beurteilung der politischen Lage und damit verbunden dem Willen zur Gestaltung, wie sie unter anderem bei Wahlen in einem demokratischen Land vorgesehen ist, sollte man sich ein möglichst vollständiges Bild machen, insbesondere über Positionen die man nicht teilt, so dass man zumindest im Ansatz versteht, warum sie anderen wichtig sind, ohne ihnen gleich üble Motive zu unterstellen.
Winterfest, Quelle: unsplash.de
Es ist erneut die Zeit angebrochen, in der sich die alten christlichen Feste häufen, die einst derart zentral in unserer Tradition standen, dass sie noch heute von vielen angenommen werden, die dem Christentum ansonsten kritisch gegenüber stehen: St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, um die populärsten zu nennen.
Ich habe kürzlich eine Empfehlung für die Kurzgeschichte "Das Ei" von Andy Weir erhalten. Da ich die Erzählung recht beeindruckend finde, habe ich versucht meine Eindrücke hier kurz niederzuschreiben. Wer die Geschichte also noch nicht gelesen hat und nicht gespoilert werden möchte, sollte das Original vorher, z.B. hier lesen.
Zuerst dachte ich, es handle sich um eine Neuauflage von Lessings Ringparabel, doch bald merkte ich, wie falsch ich mit meiner Einschätzung lag. Andy Weir entwirft mit seiner Kurzgeschichte „Das Ei“ einen eigenständigen theologischen Ansatz, der vor allem aus Quellen moderner Astrophysik und Science Fiction schöpft.
Es ist die Erfahrung der Menschheitsgeschichte. Das Verhältnis von Herrschaft zu Untergebenen ist von Vorsicht und gegenseitigem Misstrauen geprägt, aus dem bestenfalls Respekt, so gut wie nie aber Zuneigung erwächst; und wo dies doch geschieht, ist Vorsicht in ganz besonderem Maße geboten.
Das Internet ist eine große Chance für Randgruppen, auch von einer großen Masse wahrgenommen zu werden. Das gilt nicht nur, aber eben auch für Veganer. Der vegane Lebensstil, so kann man den Eindruck gewinnen, verbreitet sich rasant, was nicht nur die Auslagen der Supermärkte nahelegen, sondern eben auch die immer häufiger auftretenden Clips sogenannter radikaler Tierschützer und Veganer. Beispielhaft sei hier auf die Seite an3x.org verwiesen.
Es ist immer schwer, innerhalb der eigenen Gruppe zu erkennen, wie groß diese ist. Für eine Kaulquappe ist die Pfütze, in der sie aufwächst, das ganze Universum. Von Seen, Flüssen und Meeren hat sie keine Vorstellung. Wer vegane Urlaubsreisen plant, sich Kleidung und Gebrauchsgegenstände weltweit aus veganem Versandhandel zukommen lässt und in seinem Freundes- und Bekanntenkreis ausschließlich vegane Beziehungen zulässt, der mag schnell auf die Idee kommen, die Welt würde mehr und mehr vegan leben.
„Ich mach da nicht mit“ lautete ein bekannter, von Gunnar Kaiser ins Leben gerufener Hashtag, der vor allem Betroffene der Corona-Maßnahmen zu Zivilcourage aufgerufen hat.
Als Eltern von vier Kindern, zwei davon schulpflichtig und zwei weitere im Kindergarten, hatten wir uns schon im Vorfeld Gedanken gemacht, wie wir mit konkreten Vorgaben umgehen und was wir im Rahmen allgemeiner Verordnungen den Kindern an Last auferlegen können, bzw. wo wir evtl. rote Linien sehen.
Patrick hat das Thema bereits angeschnitten und von der ethischen Seite her betrachtet. Gesellschaftlich und politisch stellen sich weitere, sehr konkrete Fragen:
Wird die "BKK ProVita - Die Kasse fürs Leben" Andreas_Schöfbeck, den geschassten, ehemaligen Vorstand, jetzt wieder in alter Funktion zurücknehmen oder ihm wenigstens das ausgefallene Einkommen ersetzen und ein saftiges Schmerzensgeld wegen der erniedrigenden Behandlung für sein Ansprechen offensichtlich durchaus bedenkenswerter Phänomene bezahlen? Immerhin hat er "nur" dargestellt, dass nach den ihm vorliegenden Zahlen seiner Kasse der Verdacht aufkommen muss, dass die Nebenwirkungen der intravenösen Seuchenbekämpfung rund 10mal höher seien, als öffentlich dargestellt. Um das nachzuweisen hat er einen IT-Spezialisten zum Zusammenführen der Daten aus verschiedenen Datenbanken herangezogen und einen Statistiker mit der Auswertung dieser gewonnenen Daten beauftragt. Das Ergebnis schien ihm dann bedenkenswert und er meldete sich beim Paul-Ehrlich-Institut.
Dafür hat man ihn fristlos rausgeschmissen.